Acht Jahre nach Erscheinen der Trilogie des Schmerzes und Verlustes überrascht Karin Richner
mit einem zauberhaften neuen Roman. Wir schreiben das Jahr 1874. Yrjan und Vanda beide den
Naturwissenachaften und den neuen Errungenschaften der Forschung zugetan erfahren die Welt in
Briefen von ihrem Freund Viktor der sich auf Reisen in kaum erforschte Gebiete bewegt. 1928
begegnen wir Gustav einem Architekten in einer größeren Stadt der zu ergründen versucht
warum sein Großvater als junger Mann aus seiner Heimat emigriert ist. Ihn erreichen Briefe
einer Bekannten die sich auf Reisen befindet um für eine Universität Aquarelle der
Meeresflora und -Fauna anzufertigen. Die Onlinejournalistin Louise nimmt uns 2013 auf ihrer
Suche nach außergewöhnlichen Orten mit zu einem paläolithischen Grab wir erfahren von Tristan
der eine Chronometrie bestitzt. Marginalien in alten Handschriften gleich begegnen wir Klavier
spielenden Automaten und Luftschiffen mechanischen Vögeln einem Museum der Automaten finden
uns mitten in einem Prozess der Digitalisierung von Büchern wieder und schließen Bekanntschaft
mit dem Pflegeroboter Ida. Die Reise geht weiter: 2167 2218 2351. Durch Kriege und
apokalyptische Szenerien hindurch wächst der Walnussbaum und in seine Ringe eingeschrieben die
Frage: Was macht den Menschen zum Menschen?