Die Welt läuft aus dem Ruder. Trotz Flutung der Märkte mit Notenbankgeld springt das Wachstum
in vielen Industrieländern nicht an. Bewährte Demokratien versinken im Schuldensumpf leiden
unter chronischer Arbeitslosigkeit und werden von populistischen Bewegungen heimgesucht. Die
Demokratie und ihre Werte büssen an Vorbildwirkung ein. Autoritäre Regierungen feiern Urständ.
Flüchtlingslawinen brechen los die europäische Zielländer politisch und wirtschaftlich zu
überfordern drohen. Der EU droht multiples Organversagen. Was ist schief gelaufen? Kaspar
Villiger diagnostiziert die Überlagerung von vier Krisen: einer Krise der Demokratie einer
Krise der Marktwirtschaft einer Krise der Werte und einer Überforderungskrise durch
Komplexität. In vier Essays skizziert er freiheitliche Lösungsansätze und begründet warum die
EU durch Dezentralisierung klare Aufgabenteilung Stärkung der nationalstaatlichen
Selbstverantwortung und Wettbewerb wieder an Dynamik und Wohlstand zulegen könnte.