Das Parlament zwischen Konkurrenz und Konkordanz: Diese Studie liefert neue Erkenntnisse zur
Konkordanz provokative Diskussionsbeiträge und innovative Daten zur parlamentarischen
EntscheidungsfindungIn der Öffentlichkeit wie in der Politikwissenschaft herrscht heute die
These vor dass die schweizerische Konkordanzdemokratie in den letzten Jahren unter Druck
geraten ist. Konkordanz im Parlament stellt diese Krisenthese auf die Probe. Das Buch
untersucht ob und wie sich die Funktionsweise der parlamentarischen Entscheidungsfindung die
Einbindung von Minderheiten und die Umgangsformen im Parlament in den letzten Jahrzehnten
tatsächlich verändert haben. Damit leistet es einen wissenschaftlich fundierten allgemein
verständlichen Beitrag zur öffentlichen Debatte um die Konkordanz. Auf Basis neuer Daten
beleuchten die Autorinnen und Autoren die Frage ob und wie sich die gesellschaftlichen und
politischen Umbrüche der letzten Jahrzehnte im Parlament niedergeschlagen haben.Mit Beiträgen
von Alexander Arens Marc Bühlmann Clau Dermont Rahel Freiburghaus Karin Frick Marlène
Gerber Anja Heidelberger Ruth Lüthi Blume Sean Müller Diane Porcellana Hans-Peter Schaub
Daniel Schwarz David Zumbach und Guillaume Zumofen.