In ihrem konzeptionell wohl bedeutendsten Roman Mrs Dalloway der zugleich ein Klassiker der
Moderne ist zeichnet Virginia Woolf einen einzigen Tag im Leben einer Frau nach: Clarissa
Dalloway die die letzten Details einer Abendgesellschaft der upper class organisiert. Bevor
Virginia Woolf dieses Meisterwerk schrieb tastete sie sich mittels einer Reihe von
Kurzgeschichten an die Party heran. Sie erzählen von einer nervösen jungen Frau die sich
darüber ärgert dass die anderen Gäste über ihr gelbes Seidenkleid lachen und von zwei
Menschen die sich in Clarissa Dalloways Salon zum ersten Mal begegnen. Die Erzählungen spielen
vor teils während und schließlich gegen Ende der Party die bei Virginia Woolf zum Mikrokosmos
der Gesellschaft wird.