Wie der helle Klang einer Glocke rufen die Viertel-nach acht-Gedichte dazu auf sich inmitten
eines Gevierts von Wänden einzufinden. Der Raum scheint leer zu sein und ebenso die Wände. Doch
wer sich darauf einlässt für den erwachen die unauslöschlich in die Wände eingeprägten Verse
und Strophen zum Leben Buchstabe für Buchsta- be und Wort für Wort. Schicksalsfäden spinnen
sich von Wand zu Wand und Astern blühen für die die sich innig lieben. Freudiges Lachen
tröstet selbst den der in Trauer verstummt ist. Nonne und Murmeltier begleiten den Leser dabei
von Anfang zu Anfang. Denn jedes Ende ist ein Neubeginn. Und das was zählt ist nur der
Augenbl...