Sieben Jahre hat Markus Spieker an seinem monumentalen Jesus-Buch gearbeitet. Nun legt er eine
Christus-Biografie vor wie es noch keine gab. Auf über 1.000 Seiten erzählt er die Geschichte
von Jesus als welthistorisches Epos: von den Anfängen der Zivilisation bis hin zur
Corona-Krise. Den Schwerpunkt der Darstellung bildet das Leben des Messias bis zur Passion und
Auferstehung sowie die Ausbreitung des Evangeliums im 1. Jahrhundert. Markus Spieker
berücksichtigt nicht nur die aktuellste Fachliteratur er bettet die Ereignisse in Judäa und
Galiläa auch ein in ihren antiken Kontext von Ägypten bis Persien von den germanischen Wäldern
bis zum arabischen Meer. Dabei wirft er ein ganz neues Licht auf viele biblische Berichte.
Einen breiten Raum nimmt der historische Vorlauf ein. Spieker spannt den Bogen von Gilgamesch
bis zu Cicero von Abraham bis zu den Makkabäern. Schließlich wird detailliert beschrieben
welche Auswirkungen das Leben von Jesus auf die Weltgeschichte hatte auf die sozialen
Verhältnisse auf Kunst und Wissenschaft. Es werden aber auch die Gegenkräfte geschildert: von
der Verfolgung durch Nero über das Aufkommen des Islam und die Selbstzerfleischung in den
Konfessionskriegen bis hin zur schleichenden Entchristlichung des Abendlandes im 21.
Jahrhundert. Am Ende aber überwiegt das Staunen über Jesus sein Erlösungswerk und sein
Vermächtnis. Wer den Schatz des christlichen Glaubens neu entdecken will kommt an diesem Buch
nicht vorbei. Markus Spieker ist promovierter Historiker Journalist und Autor zahlreicher
Bücher zuletzt «Übermorgenland: Eine Weltvorhersage». Von 2015 bis 2018 leitete er das
ARD-Studio Südasien. Heute arbeitet er als Chefreporter beim Mitteldeutschen Rundfunk.