Dieses Buch ist ein starker Anker gegen gewisse Unterströme der postevangelikalen Theologie
die seit Jahren die apologetischen Fundamente der Kirche unterspülen. Dies führt mittlerweile
zu einer ernsthaften Erosion des Glaubens. Alisa Childers beschreibt eindrücklich was ihren
eigenen Glauben ins Wanken gebracht hat welche konstruktivistischen Denkfiguren hier toxisch
und destabilisierend wirkten und wie sie durch den Zweifel hindurch einen gefestigten
Jesus-Glauben zurückgewinnen konnte. Sie liefert ein gut reflektiertes und gründlich
recherchiertes Handwerkszeug für theologische Laien um im Ozean wechselnder Strömungen und
Meinungen einen guten Grund zu finden: Christus. Das Buch ist inspirierend und informativ und
füllt eine klaffende Lücke im evangelischen Argumentationsgefecht. Das Buch führt eindrücklich
vor Augen in welchen tiefen Zwiespalt oder gar Abgrund solche uferlosen Skeptizismen mit ihren
sirenenhaften Beschwichtigungsformeln fromme Seelen stürzen können. Childers Erfahrungen
offenbaren zugleich den dringenden Bedarf an neuen theologischen Ansätzen die nicht nur das
Verbürgte verteidigen sondern die biblische Botschaft mit frischen Augen und einer frischen
Denke neu einsichtig machen.