Die Autorin schildert in ihren Aufzeichnungen das Leben in Rwanda in den Monaten nach den
menschengemachten sogenannten »Ereignissen« des Jahres 1994. Sie beschreibt als Begleiterin
ihres Ehemannes den Alltag innerhalb einer Hilfsorganisation. Das staatliche Schweizerische
Katastrophenhilfecorps SKH engagierte sich seit Herbst 1994 in wichtigen Belangen beim
Wiederaufbau des Landes und leistete humanitäre Hilfe für die Opfer. Viele Rwanderinnen und
Rwander hatten damals weder die Kraft noch den Mut die erst kurz zurückliegenden Schrecknisse
in Worte zu fassen oder auch nur sich zu erinnern. Auch die Autorin scheut sich darüber zu
berichten.