Ariane Knüsel und Ralph Weber erzählen die bewegte Geschichte der Beziehungen zwischen der
Schweiz und China. Das ebenso fundiert wie anschaulich geschriebene Überblickswerk spannt einen
weiten Bogen - ausgehend von Schweizer Augenzeugen des Opiumkriegs und Kaufleuten die als
Konsuln dienten bis hin zu einer Missionarin der Mao höchstpersönlich mit Erschiessung
drohte. Es erzählt von Maoisten und chinesischen Restaurants in der Schweiz von
Sympathiewellen für tibetische Flüchtlinge und der wirtschaftlichen Öffnung der 1970er Jahre.
Wie reagierte die Schweiz auf Tiananmen? Hat der Eklat um Jiang Zemings Staatsbesuch in Bern
den Beziehungen nachhaltig geschadet? Wie kam es zum Freihandelsabkommen von 2013? Das reich
bebilderte Buch adressiert die brennenden Fragen unserer Zeit beleuchtet aber auch vergessene
Episoden.