Im angloamerikanischen wie auch im deutschen Wissenschaftsbetrieb haben sich in den letzten
Jahren kontextorientierte kulturwissenschaftliche Paradigmen etabliert. Trotz oder gerade wegen
der Vielfalt der Publikationen in diesem Feld ist eine terminologische Unschärfe eingetreten
die die Autoren des Bandes mit der Aufnahme der Debatte um Text und Kontext überprüfen wollen.
Mit ihren Beiträgen beabsichtigen sie eine grundlegende Hinterfragung und Neubewertung der
Kategorien anzustoßen und somit eine kritische Sichtung des Standes der Kulturwissenschaften
vorzunehmen.