Deutschland Mitte der achtziger Jahre: Ein Schriftsteller aus Leipzig darf für ein Jahr die
DDR verlassen. Obwohl ihm der Westen fremd bleibt und sich seine neue Lebensgefährtin wieder
von ihm trennt lässt er den Termin für seine Rückkehr verstreichen. Ohne echten Kontakt zu
seiner Umwelt weder zu seiner alten Heimat noch zu seiner neuen Umgebung versinkt er in
Alkoholexzessen und Schreibkrisen. Orientierungslos und ohne festen Boden unter den Füßen irrt
er durch ein gespenstisches Land - es ist das seiner Seele sein Leben. Ein Nachwort von Julia
Franck und unveröffentlichtes Material zur Entstehungsgeschichte des Romans ergänzen diesen
Band der Werkausgabe.