Die Kunst des Erinnerns: Fünf hinreißende und bewegende Skizzen aus einem schwierigen Leben
Neben ihren Tagebüchern und Briefen hat Virginia Woolf einige Memoiren hinterlassen die nicht
für die Öffentlichkeit gedacht waren. Den ersten dieser Texte schrieb sie mit 26 Jahren lange
bevor sie als Schriftstellerin hervortrat an dem letzten arbeitete sie bis wenige Monate vor
ihrem Tod. Mit fast analytischer Genauigkeit hält sie den Zauber aber auch die Schrecken und
Abgründe ihrer Kindheit fest. Sie berichtet von der allmählichen Befreiung aus der Enge ihres
viktorianisch-prüden Elternhauses und von den Anfängen der legendären »Bloomsbury Group«. Nicht
ohne Witz und Ironie schildert sie diesen unkonventionellen Freundeskreis aus Künstlern und
Schriftstellern der ihr Denken und Schreiben entscheidend mit beeinflusst hat.