In seinem ersten autobiographischen Roman »Nachtfeuer« erzählt der Bestseller-Autor
Eric-Emmanuel Schmitt (»Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran« »Oskar und die Dame in
Rosa« »Die Schule der Egoisten« »Das Kind von Noah«) wie er als junger Student eine Nacht in
größter Gefahr in der Wüste Algeriens verbrachte und nicht wusste ob er überleben wird. Diese
mystische Erfahrung legte den Grundstein für seine Auseinandersetzung mit den Weltreligionen
und beeinflusst seither sein Schreiben und Denken.In »Nachtfeuer« berichtet Schmitt von einer
ganz eigenen religiösen Erfahrung. Als junger Philosophiestudent folgte er den Spuren eines
französischen Mystikers Charles de Foucauld der einst bei den Tuareg in der Sahara lebte.
Nachdem er bei einer Bergbesteigung seine Gruppe verloren hatte verbrachte er die Nacht
alleine und schutzlos. Schmitt gräbt sich in den Sand um nicht zu erfrieren das Sternenzelt
über ihn er spürt den Tod hat aber keine Angst. In dieserexistentiellen Not erfährt er eine
übersinnliche Kraft die ihn überleben ließ.