Glasklar feministisch »triefend vor mütterlicher Grausamkeit.« Yoko Ogawa Die
internationale Entdeckung aus Japan nominiert für den Akutagawa-Preis Eine kleine Wohnung
im Rotlichtviertel Tokios. Eine Schriftstellerin will ein letztes Gedicht schreiben. Weil ihr
das im Krankenhaus nicht gelingt ist sie zu ihrer Tochter gezogen die als Hostess in einem
Nachtclub ein ganz anderes Leben führt als sie selbst. Suzumi Suzuki eine der prägnantesten
Stimmen der japanischen Gegenwartsliteratur erzählt die Geschichte einer schwierigen Beziehung
der zwischen einer Mutter und einer Tochter zwischen zwei Frauen mit ganz unterschiedlichen
Verständnissen von weiblicher Selbstermächtigung Liebe und Gewalt. Unter der glasklaren
Oberfläche dieses Romans sind die Abgründe allgegenwärtig und führen unweigerlich zu der Frage:
Was sind wir bereit zu geben für die Menschen die wir lieben? Und was tun wir für uns selbst?