Was hat Essen mit Verletzlichkeit und unserer Fähigkeit zu lieben zu tun? Eine Frau
erinnert sich an die Mandarinen die sie als kleines Mädchen eine nach der anderen fast wie in
Trance vor der geschlossenen Schlafzimmertür ihrer Mutter verspeiste. Sie erinnert sich an den
buttrigen Milchreis den ihre Großmutter kochte. Und an den Teller Pfannkuchen auf dem großen
weißen Tisch der sie wissen ließ dass sie die Nacht wieder allein verbringen müsste. In ihren
sinnlichen kraftvollen und meditativen Reflexionen schafft Karolina Ramqvist eine suchende
Erzählung darüber was Essen mit Verletzlichkeit dem Erbe von Müttern und Töchtern und unserer
Fähigkeit zu lieben zu tun hat. Eine komplexe persönliche und zugleich zutiefst universelle
Geschichte darüber dass uns das was uns zu erfüllen vermag auch verzehren kann. Mit Karolina
Ramqvist ist eine der wichtigsten schwedischen Gegenwartsautorinnen endlich auf Deutsch zu
entdecken. »Ein einzigartiges Buch das trotz seines ernsten Themas das Leben feiert.«
Dagens Nyheter »Karolina Ramqvists Buch über die problematische Beziehung eines jungen
Mädchens zum Essen ist auch die zutiefst originelle Chronik einer Familie.« Norra Skåne