Hinter der ländlichen Idylle lauert der Abgrund Spannend und wendungsreich erzählt Reinhard
Kaiser-Mühlecker in »Brennende Felder« von einer Frau deren Unruhe mit dem Leben
zusammenstößt. Als Luisa Fischer erfährt dass ihr Vater Bob nicht ihr leiblicher ist
und sie feststellen muss dass die Zuneigung die sie für ihn empfindet über Familienliebe
hinausgeht verlässt sie die Heimat und die Familie. Nach unruhigen Jahren in verschiedenen
Städten lässt sie sich in Hamburg nieder. Dort steht plötzlich ihr Stiefvater vor der Tür auch
er hat sich gegen die Familie und für ein Leben mit ihr entschieden. Bald darauf ziehen die
beiden zurück in die österreichische Heimat wo Bob den Verstrickungen in die Vergangenheit
nicht entkommen kann. Verstrickt ist auch der alte Bekannte aus Kindheitstagen Ferdinand der
alleine mit seinem Sohn Anton lebt und dem sich Luisa annähert. Doch immer wieder bricht sich
Zweifel an der Aufrichtigkeit des jeweils anderen Bahn beide belauern sich - die Spannungen
spitzen sich zu. Lassen sich die Schatten und die Lasten der Vergangenheit ablegen? Und ist
es möglich sich selbst in jeder neuen Lebensphase neu zu erfinden? Wer sind wir wenn wir uns
von unserer Vorgeschichte lossagen? Luisas Antwort auf all diese Fragen ist der Entschluss
Schriftstellerin zu werden und sie beginnt ihre eigene Geschichte zu erzählen. »Einer der
größten lebenden deutschsprachigen Autoren.« Christoph Schröder Hessischer Rundfunk
»Reinhard Kaiser-Mühlecker verwandelt seine Lebenswelt in stille und zugleich großartige
Literatur.« Rainer Moritz Neue Zürcher Zeitung