Die Arbeit befasst sich mit den Gesetzgebungsvorhaben im Zusammenhang mit den im Titel
genannten Tatbeständen und ist in drei Teile und zehn Kapitel unterteilt. Im ersten Teil wird
im ersten Kapitel die Problemstellung und die Methode der Darstellung erläutert und im zweiten
Kapitel die Gesetzgebung im Deutschen Partikularrecht wobei der Schwerpunkt auf dem
Preußischen StGB von 1851 und der Preßverordnung von 1849 liegt. Der dritte Teil beginnt mit
der Entstehung des Reichsstrafgesetzbuchs in den folgenden Kapiteln werden die Reformversuche
bis zum Beginn der Strafrechtsreform mit dem Schwerpunkt Umsturzvorlage die Entwürfe von 1909
bis 1930 sodann die politischen Perioden der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus und
daran anschließend die Gesetzgebung nach 1945 und dem Erlaß des 140 StGB der Kampf gegen den
Terrorismus mit den neuen88a und 130a dargestellt. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen
Einführung und endet mit einem Resumé. Im dritten Teil werden die Untersuchungsergebnisse
zusammengefaßt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Im Anhang finden sich die Texte der
untersuchten Entwürfe und Gesetze und ein Quellen- und Literaturverzeichnis.