Unter den Leitbegriffen 'Pluralisierung' und 'Autorität' präsentiert die Reihe Studien (des
Münchner Sonderforschungsbereichs 573) zur Frühen Neuzeit vom 15. bis 17. Jahrhundert.
Zunehmend erkennen die Kulturwissenschaften die Frühe Neuzeit als eine Epoche die einerseits
noch von den Traditionsvorgaben des Mittelalters abhängig ist andererseits aber die
Voraussetzungen für den Übergang 'Alteuropas' zur Moderne schafft. Die interdisziplinär
angelegte Reihe erkundet in literatur- und sprachwissenschaftlicher historischer
philosophischer kunst- musik- und rechtsgeschichtlicher Perspektive diese grundlegende
Dynamik der Epoche.