Joseph Goebbels beschrieb lediglich die vorherrschende Situation im Straßenbild der Weimarer
Republik als er im November 1929 in seinem Tagebuch vermerkte: Alles schwimmt in Wahlplakaten.
Da das Plakat in der Weimarer Republik sowie in der Zeit der NS-Diktatur fixer Bestandteil des
Straßenbildes war trug es wesentlich zur Meinungsbildung aber auch zur
nationalsozialistischen Ideologisierung der Bürger und Bürgerinnen bei. In der Publikation
wird daher die ideologische Ästhetik des Nationalsozialismus untersucht die Bedeutung die
Gestaltungsmittel und die Bildbotschaften der NS-Plakate analysiert und additive suggestive
Inhalte aufgedeckt. Zentraler Aspekt ist mit welchen ästhetischen Mitteln dies geschah. Her
book will be read with profit by anyone interested in modern political communication and in
National Socialist propaganda.Paul Moore: Rezension in: H-Soz-Kult 08.02.2017 .