Der Zweck der Arbeit liegt darin die Verarbeitung personenbezogener Daten im Privatbereich zu
analysieren um Herausforderungen und Lösungsansätze der Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen des
deutschen und europäischen Datenschutzrechts zu beleuchten. Die Arbeit beschäftigt sich mit
folgenden Problemen: Lassen sich die ¿traditionellen¿ Erlaubnistatbestände des Datenschutzes
mit einem Risikoansatz verbinden? Ist das Datenschutzrecht in der Lage die Freiwilligkeit der
Zustimmung des Einzelnen zu gewährleisten? Die grundlegende Frage lautet ob und wie die Idee
der Selbstbestimmung im Rahmen eines informationsorientierten und gefährdungsabhängigen
Datenschutzkonzepts beibehalten werden kann.