In der neuen Reihe erscheinen Studien und Quellen zur Geschichte der deutschen Sprache und
Literatur von den Anfängen der Überlieferung im 8. Jahrhundert bis in die jüngere
Sprachgeschichte. Publiziert werden philologisch hochwertige sprach- und
literaturwissenschaftliche Untersuchungen und Editionen aber auch Werke die sich mit Aspekten
von Sprach- und Literaturwissenschaft gleichermaßen beschäftigen. Thematisch ist die ganze
Breite diachroner und synchroner Fragestellungen willkommen: Variationen und Varietäten
Sprachwandel Norm und Gebrauch Sprachkritik Sprachkontakt Empirie und Theorie Produktion
und Rezeption Handschriften und Drucke. Als Publikationsformen sind Monographien aber auch
Sammelbände vorgesehen. Sämtliche Manuskripte durchlaufen eine anonymisierte Begutachtung im
Doppelblindverfahren. Bevorzugte Veröffentlichungssprache ist Deutsch. Die LGH wird von vier
Mitgliedern der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte (GGSG) herausgegeben: Stephan
Müller Professor für Ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Wien Jörg Riecke
Professor für Germanistische Sprachwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der
Sprachgeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Claudia Wich-Reif Professorin
für Geschichte der Deutschen Sprache und Sprachliche Variation an der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Arne Ziegler Professor für Deutsche Sprache mit besonderer
Berücksichtigung der historischen Sprachwissenschaften und Varietätenlinguistik an der
Karl-Franzens Universität Graz