Halle-Neustadt ist die vierte und letzte neue Stadt der DDR. Sie wurde in den 1960er-Jahren als
sozialistische Modellstadt von Richard Paulick konzipiert. Zum Konzept der Stadt gehörte die
programmatische Integration architekturbezogener Kunst. Sie sollte in einer Synthese mit der
Architektur die gesamte sozialistische Stadt ideell bereichern.Die Publikation erklärt die Idee
und die Strategie nach denen architekturgebundene Kunst für das gesamte Stadtprojekt
konzipiert war. Vorgestellt werden die Themen welche die Kunstwerke visualisieren sollten
aber auch wie die Wahrnehmung der Kunst für die Stadtbewohner geplant wurde. Die Autorin zeigt
auf wie die künstlerische Gesamtgestaltungskonzeption Halle-Neustadts. ursprünglich gedacht
war basierend auf einer Synthese von Kunst und Architektur.