Das Glossar präsentiert die Belege für die hebräische und aramäische Fachsprache des
biblisch-jüdischen Rechts von den biblischen Zeugnissen bis zum Abschluss des babylonischen
Talmud und bietet neue Möglichkeiten im Rahmen der vergleichenden antiken Rechtsgeschichte. Der
zwischen Kontinuität und Neuschöpfungen wechselnde Sprachgebrauch bezeugt die zeitlich wie
regional differenzierte Anwendung rechtlicher Normen und Institutionen. Nicht zuletzt
erleichtert es das Verständnis zahlreicher biblischer Passagen auch im NT und in der
frühchristlichen Literatur.