Die ethnologische Studie beschreibt die Situation junger tadschikischer Arbeitsmigranten die
aufgrund ökonomischer und sozialer Beschränkungen in Tadschikistan den Migrationsweg nach
Russland einschlagen. Nach Moskau gehen bedeutet mit allen Konsequenzen Arbeitsmigrant zu
werden. Die damit implizierten Erwartungen an den jungen Mann und seine tatsächlichen
Erfahrungen in Russland machen die Bewältigung des Migrationslebens zu einer Herausforderung
die über seine persönliche und soziale Reifung sowie seinen Status in der Familie entscheidet.