Das 'lange 19. Jahrhundert' sah drei Gesamtübersetzungen der Schriften des Lukian aus Samosata:
Wieland (1788 89) Pauly (1827-1832) und Fischer (1886 87). Die Neuübersetzung nach
Werkgruppen gegliedert bezieht ihre Berechtigung aus Wielands Feststellung große Texte
müssten alle 30 bis 40 Jahre neu übersetzt werden um den Veränderungen der Sprache Rechnung zu
tragen. Der erste Band enthält die im engeren Sinne rhetorischen Schriften Lukians.