Werkverzeichnis auch OEuvrekatalog oder Catalogue raisonné genannt gilt als grundlegendes
Nachschlagewerk für Museen Sammlerinnen und Sammler und die kunsthistorische Forschung. Auch
für den Kunstmarkt ist es als Instrument der Authentifizierung und Nobilitierung
unverzichtbar. Doch welche Anforderungen sollten Werkverzeichnisse heutzutage erfüllen?
Inwiefern können digitale Anwendungen und multidisziplinäre Ansätze einen Mehrwert bieten?
Welche Rolle kommt Werkverzeichnissen bei der Echtheitsbestimmung oder im Bereich der
Provenienzforschung zu? Und welche Verantwortung tragen Autorinnen und Autoren eigentlich für
die Richtigkeit ihrer Angaben? Rund 30 Beiträge beleuchten das Genre anhand zahlreicher
Fallbeispiele mit Blick auf seine Vergangenheit und Zukunft auf Theorie und Praxis. Erstes
Handbuch zu Theorie und Praxis des Werkverzeichnisses