Hermann Broch wird in den 1930er Jahren in der Konfrontation mit der Versklavungsideologie der
totalitären Staaten zum Verteidiger von Menschenrecht und Demokratie. Seine politischen Essays
sind Dokumente des Widerstands. Sie werden im Kontext des Menschenrechtsdiskurses mit Bezug auf
Jacques Maritain Hannah Arendt Hans Joas und Samuel Moyn analysiert. Auch seine Romane sind
Beiträge zur Human Rights Culture.