In politischen und medialen Debatten werden unter dem häufig stigmatisierend gebrauchten
Schlagwort 'Parallelgesellschaft' Fragen sozialer Homogenität und Heterogenität kontrovers
diskutiert. Diesem reduktionistischen Gestus setzt der Band das offene Konzept der
'Paragesellschaft' entgegen und ermöglicht dadurch eine differenzierte Annäherung an mediale
Reflexionen des soziopolitischen und gesellschaftlichen Umgangs mit Diversität in verschiedenen
Dispositiven der Gegenwart.