Silas Marner ist der kürzeste Roman von George Eliot (Pseudonym von Mary Ann Evans) und wurde
1861 veröffentlicht. In England dient der Entwicklungsroman öfter als Schullektüre. Der
Leinenweber Silas Marner der in einer streng religiösen puritanischen Gemeinde im Norden
Englands lebt wird zu Unrecht beschuldigt er habe Geld der Kirchengemeinde veruntreut
zugleich wird er von seiner Braut verlassen. Er findet Zuflucht in dem reichen Bauerndorf
Raveloe und lebt dort vereinsamt. Als ihm sein Geld geklaut wird verliert er für immer seinen
Glauben an Gott.