1829 taucht in Nürnberg ein Junge auf der zuvor 17 Jahre in einem dunklen Gefängnis versteckt
worden war. Er kann nicht richtig sprechen und nicht richtig laufen. Woher er kommt und wer
seine Eltern waren weiß niemand. Wer hielt ihn gefangen und warum? Die Geschichte des Kaspar
Hauser von Anselm von Feuerbach seinerzeit gründlich dokumentiert wird aus der Sicht eines
Jungen erzählt der Kaspars Weg ein Stück weit begleitet. Ergänzende Dossiers sind der Stadt
Nürnberg der geschichtlichen Situation sowie der Rezeption des Kaspar-Hauser-Motivs in Film
und Literatur gewidmet. Übungen zum Leseverständnis zum Wortschatz und zur Grammtik bereichern
die Lektüre.