Gustavo ist 14 und hat viele Feinde die ihm den Tod wünschen und ihn täglich mit Waffen
angreifen. Immer wieder entkommt er knapp dem Tod aber er mordet selbst auch auf
professionelle Art ist im Umgang mit tödlicher Munition äußerst gewandt und unter seinen
Mitschülern beliebt und gehasst zugleich. In seinem Leben fließt jedoch kein wirkliches Blut
denn das geschieht alles nur vor dem Bildschirm: Gustavo ist computerspielsüchtig. In der
Schule verschlechtern sich seine Noten zusehends seine Aggressivität steigt bis er eine
heftige Konfrontation mit seinen Eltern hat die zu einem Gespräch mit dem Schulrektor in die
Schule gebeten werden. Das Ganze eskaliert und Gustavos Eltern greifen zu einem radikalen
Mittel: Sie nehmen ihm Computer & Zubehör weg. Wird Gustavo in der Folge neue Wege für sich
finden? Batallas erzählt von einer alltäglichen besorgniserregenden Realität vieler
Jugendlicher: Videospiele als Kampf gegen ein bedrohliches Umfeld und als Flucht aus einem
Alltag von dem sie sich immer weniger angesprochen fühlen.