Das für die Sekundarstufe I didaktisch bewährte Fair Play-Konzept wird weitergeführt und
orientiert sich dabei konsequent an dem neuen Bildungsplan für Baden-Württemberg. Jedes darin
enthaltene Thema wird behandelt und alle genannten Teilkompetenzen werden im neuen Fair Play
abgedeckt. Ethisch-moralische Urteilsbildung in praktischer Absicht:Die ethisch-moralische
Urteilsbildung ist oberstes Ziel des Ethikunterrichts. Schülerinnen und Schüler sollen zur
Gestaltung eines selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Lebens befähigt werden.
Basiskompetenzen:Der Prozess der Urteilsbildung vollzieht sich in verschiedenen
prozessbezogenen Teilkompetenzen: Wahrnehmen und sich hineinversetzen Analysieren und
interpretieren Argumentieren und reflektieren Beurteilen und (sich) entscheiden Diese vier
Kompetenzpaare werden in Fair Play konsequent und transparent zusammen mit ausgewählten
schülerinnen- und schülernahen Inhalten auf den entsprechenden Doppelseiten vermittelt und
eingeübt. Leitbegriffe:Freiheit Gerechtigkeit und Verantwortung sind zentrale Leitbegriffe des
Bildungsplans für das Fach Ethik. Sie durchziehen wie rote Fäden die einzelnen Kapitel von Fair
Play und geben so dem Buch eine genuin moralisch-ethische Struktur. Zu Beginn jedes Kapitels
wird auf einer Transparenzseite der Begriff genannt um den es in dem folgenden Kapitel zentral
geht. Leitperspektiven:Der Ethikunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zu den im
Bildungsplan genannten und erläuterten Leitperspektiven z. B. zu Bildung für Toleranz und
Akzeptanz von Vielfalt (BTV) Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Medienbildung (MB)
oder Verbraucherbildung (VB). In Fair Play werden diese Leitperspektiven auf den Doppelseiten
auf denen sie behandelt werden ausgewiesen. Vernetzungsmöglichkeiten:Der Umgang mit den
Themenfeldern zeichnet sich in Fair Play durch viele Vernetzungsmöglichkeiten aus. Jedem
Kapitel wird eine Transparenzseite vorgeschaltet. Auf ihr sind die Kapitel genannt zu denen
eine Vernetzungsmöglichkeit besteht. Auf den einzelnen Doppelseiten werden die Möglichkeiten
einer Vernetzung mithilfe von Fenstern eröffnet. Im Sinne der Transparenz des Lernprozesses
werden auf der Auftaktseite die Lernziele bzw. die zu erwerbenden Kompetenzen genannt. Die
Schülerinnen und Schüler werden dabei direkt angesprochen: Das kannst du am Ende des Kapitels.
Prinzip der Selbststeuerung:Das didaktische Prinzip der Selbststeuerung wird in Fair Play auf
allen Doppelseiten konsequent und praktikabel durchgeführt. Auf der klassischen
Auftaktdoppelseite stellen die Schülerinnen und Schüler als didaktischer Advance Organizer ihre
Fragen und Erwartungen an das Kapitel: Fragen über Fragen ???. Selbstreguliertes Arbeiten
erfolgt vor allem mithilfe von Lernaufgaben. Sie sind so konzipiert dass die Schülerin der
Schüler den Lernprozess selbst durchlaufen kann. Dabei wird gewechselt zwischen
Individualaufgaben (in der Regel zu Beginn) und Partnerarbeit. Lernaufgaben fördern die
Fähigkeit zu eigenständigem Entdecken von Problemstellungen kritischem Auswerten von
Informationen Erstellen und Diskussion eines Lernprodukts und zu einer Reflexion des
Lernzugewinns. Auf der Üb