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ASIN: 3140254164
Das für die Sekundarstufe I didaktisch bewährte Fair Play -Konzept wird weitergeführt und
orientiert sich dabei konsequent an dem neuen Bildungsplan für Baden-Württemberg. Jedes darin
enthaltene Thema wird behandelt und alle genannten Teilkompetenzen werden im neuen Fair Play
abgedeckt. Ethisch-moralische Urteilsbildung in praktischer Absicht: Die ethisch-moralische
Urteilsbildung ist oberstes Ziel des Ethikunterrichts. Schülerinnen und Schüler sollen zur
Gestaltung eines selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Lebens befähigt werden.
Basiskompetenzen: Der Prozess der Urteilsbildung vollzieht sich in verschiedenen
prozessbezogenen Teilkompetenzen: Wahrnehmen und sich hineinversetzen Analysieren und
interpretieren Argumentieren und reflektieren Beurteilen und (sich) entscheiden Diese vier
Kompetenzpaare werden in Fair Play  konsequent und transparent zusammen mit ausgewählten
schülernahen Inhalten auf den entsprechenden Doppelseiten vermittelt und eingeübt.
Leitbegriffe: "Freiheit" "Gerechtigkeit" und "Verantwortung" sind zentrale Leitbegriffe des
Bildungsplans für das Fach Ethik. Sie durchziehen wie rote Fäden die einzelnen Kapitel von Fair
Play  und geben so dem Buch eine genuin moralisch-ethische Struktur. Zu Beginn jedes Kapitels
wird auf einer "Transparenzseite" der Begriff genannt um den es in dem folgenden Kapitel
zentral geht. Leitperspektiven: Der Ethikunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zu den
im Bildungsplan genannten und erläuterten Leitperspektiven z. B. zu "Bildung für Toleranz und
Akzeptanz von Vielfalt" (BTV) "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) "Medienbildung"
(MB) oder "Verbraucherbildung" (VB). In Fair Play  werden diese Leitperspektiven auf den
Doppelseiten auf denen sie behandelt werden ausgewiesen. Vernetzungsmöglichkeiten: Der
Umgang mit den Themenfeldern zeichnet sich in Fair Play  durch viele Vernetzungsmöglichkeiten
aus. Jedem Kapitel wird eine "Transparenzseite" vorgeschaltet. Auf ihr sind die Kapitel genannt
zu denen eine Vernetzungsmöglichkeit besteht. Auf den einzelnen Doppelseiten werden die
Möglichkeiten einer Vernetzung mithilfe von "Fenstern" eröffnet. Im Sinne der Transparenz des
Lernprozesses werden auf der Auftaktseite die Lernziele bzw. die zu erwerbenden Kompetenzen
genannt. Die Schüler werden dabei direkt angesprochen: "Das kannst du am Ende des Kapitels".
Prinzip der Selbststeuerung: Das didaktische Prinzip der Selbststeuerung wird in Fair Play
auf allen Doppelseiten konsequent und praktikabel durchgeführt. Auf der "klassischen"
Auftaktdoppelseite stellen die Schülerinnen und Schüler als didaktischer Advance Organizer ihre
Fragen und Erwartungen an das Kapitel: "Fragen über Fragen ???". Selbstreguliertes Arbeiten
erfolgt vor allem mithilfe von Lernaufgaben. Sie sind so konzipiert dass die Schülerin der
Schüler den Lernprozess selbst durchlaufen kann. Dabei wird gewechselt zwischen
Individualaufgaben (in der Regel zu Beginn) und Partnerarbeit. Lernaufgaben fördern die
Fähigkeit zu eigenständigem Entdecken von Problemstellungen kritischem Auswerten von
Informationen Erstellen und Diskussion eines Lernprodukts und zu einer Reflexion des
Lernzugewinns. Auf der Überprüfungsseite eines jeden Kapitels ("Blick zurück - blick nach
vorn ...") werden die prozessorientierten Kompetenzen nachhaltig wiederholt. Eine Metareflexion
findet auf der Abschlussseite des Kapitels statt. Die Schülerinnen und Schüler äußern sich
rückblickend kritisch zu den behandelten Fragen und Problemen. Didaktisch bewährte Elemente
werden auch im neuen Konzept von Fair Play  weitergeführt wie z.B. der "Marabu" bei
vertiefenden Fragen ("Warum eigentlich?") oder Fragen zum Perspektivenwechsel ("Durch ein
andere Brille sehen").
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