Den kurzen Roman Lotti die Uhrmacherin schrieb eine in ihrem Selbstverständnis professionelle
Autorin über eine berufstätige Frau zur Zeit der Jahrhundertwende. Trotz Marie von
Ebner-Eschenbachs Distanz zur Frauenbewegung und trotz eines harmonisierenden
Gesellschaftsideals läßt sich hier einiges über die weiblichen Übergangswesen erfahren die uns
als Ur(ur)großmütter so fern gar nicht stehen.