Ein alter Junggeselle erzählt die Geschichte seines Lebens seiner Gasse und ihrer Bewohner in
der Handwerker und Arbeiter neben kleinbürgerlichen mittellosen Intellektuellen wohnen. In der
Sperlingsgasse vornehmlich in den Häusern mit der Nummer 7 11 und 12 spielen sich die
mannigfaltigsten Geschehnisse ab an denen der Ich-Erzähler Johannes Wacholder mitfühlend und
mithandelnd beteiligt ist. Da ist der gräfliche Verführer dessen Opfer sich ertränkt. Der Sohn
aus diesem Bund Franz Ralff wächst zusammen mit der Rektorstochter Marie Volkmann und
Johannes auf. Diese drei Menschen verbindet eine lebenslange Freundschaft obwohl Franz Maler
geworden die auch von Johannes geliebte Marie heiratet. Als Elise das Kind von Franz und
Marie früh ihre Eltern verliert nimmt sich Johannes ihrer an. Ihr Spielgefährte Gustav Berg
enthüllt sich als ihr Vetter da seine Mutter eine Tochter des Grafen ist. Gustav der sich als
Maler bewährt und Elise werden zur Freude von Johannes ein lebensfrohes Paar. Dunkle Szenen
geben u.a. die Erzählungen der Mutter Carsten die in der Franzosenzeit viel Leid erfuhr das
bittere Los des Lehrers Roder und das wechselvolle Leben des Schriftstellers Dr. Wimmer.