»Wer Amerika verstehen will muss dieses Buch lesen.«Barack Obama Frederick Douglass ist eine
Ikone des afroamerikanischen Befreiungskampfes - mit seiner 1845 erschienenen Autobiographie
die jetzt in einer neuen Übersetzung vorliegt wurde er schlagartig berühmt. Darin blickt er
auf sein Leben in der Sklaverei zurück. Er erzählt vom Alltag der Ausgebeuteten den
Herrschaftsstrukturen auf den Plantagen und den kleinen Fluchten die ihm das Leben als Diener
einer Familie ermöglichte. Als Junge lernte er heimlich Lesen und erfuhr so immer mehr über
Unterdrückung und Ausbeutung der Schwarzen. Schließlich gelang ihm die Flucht - und eine
aufsehenerregende Karriere als Aktivist gegen die Sklaverei und als Politiker begann. Seine
Schilderungen führen auf die Tabakplantagen Marylands und in die Häfen Baltimores. Dabei
beschreibt Douglass die Brutalität der Aufseher die Lebensumstände der Sklaven ihre
Solidarität untereinander - und nicht zuletzt seinen mühseligen Weg in die Freiheit. Ganz
nebenbei entsteht das Porträt einer starken Persönlichkeit die sich schon in jungen Jahren für
Freiheit und Gerechtigkeit einsetzt - mit einer unverwechselbaren Stimme.