Die Thesen die Kripke 1971 in seinem Aufsatz »Identity and Necessity« (und später in seinem
Buch »Naming and Necessity«) entwickelte haben die analytische Philosophie geprägt: Er stellt
dort Überlegungen zur Bedeutung von Eigennamen sowie zur Rolle von Eigennamen und
Beschreibungen in Identitätsaussagen an und untersucht das Verhältnis von Apriorität in der
Erkenntnistheorie und Notwendigkeit in der Metaphysik. Sein Argument gegen die
Identitätstheorie in der Philosophie des Geistes ist bis heute einflussreich. Die
Neuübersetzung des klassischen Textes wird ausführlich kommentiert der Verlauf der
Argumentation nachgezeichnet und seine Nachwirkungen aufgezeigt.Sprachen: Deutsch Englisch