Der Handelsbedienstete Weinberl sieht das Ende seines subalternen Lebens gekommen als sein
Dienstherr der Gewürzhändler Zangler ihm die Teilhaberschaft anbietet. Aber der »Diener ist
Sklav des Herrn der Herr Sklav des Geschäfts«. Und so möchte Weinberl wenigstens einen Tag
lang ein »verfluchter Kerl« ein Draufgänger sein. Mit dem Lehrling Christoph fährt er in die
Hauptstadt wo die beiden ungeübt im Draufgängertum eine Reihe von absurden Zufällen und
Verwechslungen bestehen müssen. In seiner 1842 uraufgeführten Posse zeigt sich Nestroy als
Meister der Gesellschaftssatire. Mit einem Nachwort und Anmerkungen.