Gottfried Benn dem wohl bedeutendsten deutschen Lyriker der Moderne neben Rilke und Brecht
wird ein Band mit neuen Interpretationen gewidmet. Er umfasst durchaus mehr als die
vielzitierten sechs bis acht vollendeten Gedichte die Benn sich selbst zubilligen wollte. Die
Auswahl reicht von den expressionistischen Anfängen bis zum abgeklärten Ton der 50er Jahre.
Besprochen (und mitabgedruckt) sind: Verzweiflung I-III Requiem Karyatide O Geist Das späte
Ich Schutt Der Sänger Trunkene Flut Astern Monolog September Chopin Satzbau
Melancholie Kann keine Trauer sein.