Dostoevskijs Roman Der Spieler - in dem fiktiven deutschen Roulettenburg spielend aus eigenem
Erleben verfasst oft übersetzt (besonders gekonnt von Elisabeth Markstein bei Reclam)
mehrfach verfilmt - nimmt gefangen durch die Atemlosigkeit der Handlung die Vielzahl der
Figuren (darunter eine spielsüchtig werdende alte Dame und eine Femme fatale) - und ihre
flirrende Vielstimmigkeit. Das lässt sich nun im russischen Original genauestens verfolgen
gründlich annotiert und mit einem vertiefenden Nachwort versehen von dem sprachdidaktisch
beschlagenen Herausgeberpaar das keine Fragen zu diesem faszinierenden Roman offenlässt.