Es gehört zum Wesen des Menschen dass er sich ein Bild macht von anderen und oder von sich
selbst. Auch Nationenbilder fremde und eigene sind ein wichtiger Faktor in der
zwischenstaatlichen Wahrnehmung. Was und wie viel weiß man voneinander? Geht es hier überhaupt
um Wissen? Oder dominieren andere Wahrnehmungsmuster im bilateralen Verhältnis? Diese
Anthologie zeichnet in mehr als 50 Texten und Illustrationen die Entwicklung des
Deutschlandbildes in der französischen Literatur und den französischen Medien nach von Maurice
de la Porte 1571 (Deutsche: kriegerisch aufsässig kühn unerbittlich ) bis in die jüngste
Gegenwart.