Ein Mann betritt die Bühne in der Hand einen Strauß Rosen. Er fängt an zu reden zu erzählen
zu schreien. Er heißt Sad. Er ist Ausländer. Araber. An den Abenden verkauft er Rosen um sein
Studium zu finanzieren. In einem großen Monolog erzählt er von sich und seiner Heimat von
seinen Erinnerungen seinen Träumen seinen Hoffnungen. Das 1991 noch vor dem Erscheinen von
Schlafes Bruder entstandene Theaterstück lässt einen frösteln - und hat bis heute nichts von
seiner Brisanz verloren.