Frederick Rieländer befasst sich mit der gegenseitigen Belastungsfähigkeit beschränkter
dinglicher Rechte an beweglichen Sachen Grundstücken und Rechten aus der rechtsvergleichenden
Perspektive Deutschlands und Englands. Er bindet seine dogmatische Studie in das übergreifende
Generalthema der Mobilisierung unkörperlicher Vermögensgegenstände für den nationalen und
internationalen Geschäftsverkehr ein. Es geht sowohl um die Übertragbarkeit als auch um die
Belastbarkeit von Sicherungs- Erwerbs- und Nutzungsrechten (Grund-)Pfandrechten Nießbrauch
und Dienstbarkeiten Reallasten mortgages pledges rentcharges leasehold estates und trusts.
Der Autor unterscheidet zwischen innerartlichen und zwischenartlichen Belastungen und
entwickelt eine Theorie des Rechts der Rechte an Rechten damit löst er zugleich elementare
Fragen der Kreditsicherung im Rahmen der Verpfändung Pfändung und Sicherungsübertragung von
Hypotheken und Grundschulden. Zugleich lotet er das Optimierungspotential des geltenden
deutschen Rechts aus analysiert insbesondere Tragweite und Implikationen der möglichen
Rezeption des leasehold estate und des trust.