Viele Konzepte für die ersten Jahre der Demenz greifen bei fortschreitender Erkrankung nicht
mehr. Sterbende Demenzkranke brauchen achtsame und wertschätzende Begleitung und Sorge um
passende Angebote verschiedener Berufsgruppen Angehöriger und Ehrenamtlicher. In diesem Buch
stellen Pflegende Mediziner Sozialpädagogen und andere Berufsgruppen Angehörige und
ehrenamtlich Engagierte dar wie sie die Situation für Menschen mit schwerer Demenz verbessern
können. Das Buch zeigt Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Versorgungskontexte auf.
Praxisnah und fundiert zum Teil theoretisch-grundsätzlich zum Teil erfahrungsorientiert
werden Aspekte palliativer Sorge um Demenzerkrankte und deren Angehörige betrachtet. Im Fokus
steht die Erweiterung der Denkräume und Kommunikationsmöglichkeiten aller an der Versorgung
Beteiligten.