Kollmann leuchtet das antike Umfeld der neutestamentlichen Wunderüberlieferung aus und geht den
historischen theologischen und religionspädagogischen Fragen nach die von ihr aufgeworfen
werden. Die Bedeutung der Wunder für das Wirken Jesu wird ebenso in Augenschein genommen wie
die Wunderkritik der Evangelisten. Einflussreiche hermeneutische Modelle kommen exemplarisch
zur Sprache. Ein besonderes Anliegen der Darstellung ist es die Gegenwartsbedeutung der
biblischen Wundergeschichten aufzuzeigen.Studierende sollten das Buch als Pflichtlektüre
ansehen Praktiker in Schule und Gemeinde werden es mit Gewinn für die jeweilige Vorbereitung
nutzen können. (Rudolf Hoppe in Bibel und Kirche 2 2006)