Der Glaube an Gott und unser Wissen über Gott lassen sich nicht sinnvoll voneinander trennen.
Das Buch fragt nach Vernunftgründen für die Annahme der Existenz Gottes und bemüht sich um eine
begriffliche Klärung des Verhältnisses zwischen Gott und Welt. Dabei stößt es auf das Problem
des Übels als die Klippe jeder philosophischen Theologie. Nur im Nachdenken über die religiöse
Beziehung des Menschen zu Gott lässt sich das göttliche Wesen genauer bestimmen. Indem die
Gotteslehre Anleihen bei der Religionsphilosophie macht kann sie Gott als in sich selbst
personal erweisen.