Immer mehr Kinder und Jugendliche haben die innere Gewissheit dem Gegengeschlecht anzugehören
- sie sind transident. Obwohl Transidentität heute nicht mehr als psychische Störung angesehen
wird kommt es meist ab der Pubertät zu einem hohen Leidensdruck einer Geschlechtsdysphorie
verbunden mit depressivem Rückzug Selbstverletzungen Suizidgedanken und -handlungen. Im
Hinblick auf die Therapie findet sich leider oft Unsicherheit auf Seiten der Behandelnden. Ziel
dieses Buches ist es Kenntnisse über transidente Entwicklungen und ihre psychotherapeutische
und medizinische Behandlung zu vermitteln und dadurch zu ermutigen diesen Patient*innen zu
helfen. Dargestellt werden auch die komplexen rechtlichen Probleme vor denen transidente
Kinder und Jugendliche und ihre Eltern stehen.