Nach 50 Jahren fragen die Autorinnen dieses Buches: Was ist geblieben von den Ideen der
Achtundsechziger zur Bildungspolitik Schule und Pädagogik? Beide Autorinnen waren damals
mitten drin in den Erneuerungsbewegungen. Wie viele andere ihrer Generation engagierten sie
sich für eine Schule die endlich das Ideal umsetzen sollte: Chancengleichheit für alle! Ist
diese Forderung inzwischen erfüllt? Die Antwort suchen die Autorinnen auf drei Wegen: Sie
analysieren zwei damals führende pädagogische Zeitschriften sie werten Erinnerungen von
Zeitzeugen aus und sie legen die wichtigsten Kontroversen und Utopien von Lehrern und
Lehrerinnen unterschiedlicher Generationen vor. Dieses Buch soll ein Gespräch zwischen den
Generationen in Gang halten in dem es um eine radikale Erneuerung von Schule geht.