Religiöse Bildung ist in Zeiten religiöser und kultureller Vielheit unverzichtbar. Doch welche
Formate religiösen Lernens sind angesichts aktueller Herausforderungen zukunftsträchtig? Wie
soll und kann bekenntnisorientierter Religionsunterricht der aufgrund seiner spezifischen
Grammatik ein Übungsfeld für die Erweiterung von Pluralitäts- und Heterogenitätskompetenzen
darstellt auf Zukunft hin transformiert werden? Dieser Band greift das Anliegen der
Transformation auf und bietet vielfältige Einblicke in Theorien Konzepte und Erfahrungen mit
kooperativen Modellen des Religionsunterrichts an österreichischen und deutschen Schulen. Er
will Mut zu Neuanfängen machen und Expertise dafür zur Verfügung stellen.