Die Autorin löst die Pädagogik der frühen Kindheit aus ihren engen institutionellen Bezügen und
stellt diese in den Kontext der allgemeinen Geschichte der Kindheit. Untersucht werden die
Momente die dazu geführt haben intuitive Erziehungspraxen mit einer bewussten Pädagogik zu
verknüpfen. Dabei werden Ambivalenzen im Projekt der Erziehung und Bildung deutlich und
dominante - auch verhängnisvolle - Entwicklungslinien bis in die Gegenwart sichtbar. Das Buch
lädt dazu ein tradierte Konzepte hinter sich zu lassen und progressiv neue Wege zu beschreiten
die in erster Linie die Perspektive der Kinder stärken.