Dissoziative Störungen sind Trauma-Folgeerkrankungen - häufig von emotionaler körperlicher und
sexueller Gewalt im Kindesalter. Im klinischen Alltag werden sie oft übersehen. Der Leser
erfährt wie diese Störungen entstehen erkannt und in das Spektrum posttraumatischer Störungen
eingeordnet werden. Anhand klinischer Fallbeispiele wird das therapeutische Vorgehen erläutert.
Die 3. Auflage berücksichtigt die ICD-11 in der die Dissoziative Identitätsstörung - in
Vollbild und partieller Form - eine evidenzbasierte Aufwertung erfährt.